Erstmal danke für Eure Kommentare! Wir waren drei Tage in der Pampa, doch nun gibt’s wifi/wlan.
@Kerstinsche: Wie geil mit den Piraten und der FDP! Jedes Bier hat mehr %! Juhu.
Also 18.Tag:
Heute ging’s los Richtung Ouarzazate. Wir waren erstaunt wie sauber und europäisch die Stadt wirkt, fast schon langweilig. 😉 In einem Café mit Wifi trafen wir italienische Biker. Erst waren wir beeindruckt von Ihren wirklich gutaussehenden Motorrädern, später stellten wir jedoch fest, dass es die vielen Werbe- und Dakaraufkleber sein mussten die uns so fasziniert haben. Wir Ossis lassen uns tatsächlich immer noch von Stickern blenden. 😉 Dann gings weiter Richtung Marakesh. In einer wunderschönen Gegend bei Tamdaght zwang uns ein sehr lautes vibrieren von Frau Doktor zur Pause. Der nächste Patient. Es scheint als hätte ein Sturz eine Halterung des Motorschutzes lädiert, der jetzt fröhlich vor sich hinschnarrt. Dadurch stellten wir aber auch fest, dass der Kupplungsbowdenzug auch munter versuchte das vibrierende Metall zu zerteilen. Wie törricht, Anfängerfehler. Also wurde der tapfere Bowdenzug anders verlegt, denn er hatte sich beim Kampf gegen das Metall schon fast selbst aufgelöst. Warum trifft es bei unserer Reise immer die Kupplung? Mm. Danach machten wir halt in einer Pension, die wohl noch eröffnet wird. Ein bisschen Baustelle hier und da, aber Mama-du, wie er sich nennt konnte uns überzeugen zu bleiben. Als Mops anfing mit ihm um den Preis zu feilschen, bekam er gleich den passenden Berbernamen: Mustafah. Denn Berber feilschen nun mal. Später bekamen wir alle Berbernamen, aber den Preis für die Nacht wissen immer noch nicht. 😉 Nach dem Essen (heute überraschenderweise Couscous) holte Mama-Du seine Bongo raus und es wurde feinste afrikanische Mukke gemacht. Da nur noch eine Trommel zur Hand war, wurde alles missbraucht was Töne erzeugt: Löffel, Gläser und mein afrikanisches Highlight: Der Besteckkasten. Und Alles unter dem ersten Sternenhimmel an dem man die Milchstrasse klar erkennen konnte.